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Das Hochzeitsmenu - Buffet oder Menü?

Wenn alles gut und glatt läuft, fühlt sich die Braut wie in bei Alice im Wunderland und durchlebt einen wunderbaren Traum, der genauso großartig sein soll, wie die Hochzeit selbst. Alles wird bis ins kleinste Detail vorbereitet. Nichts wird dem Zufall überlassen.

Dazu gehört vor allem das Hochzeitsmenü, das entscheidend über Erfolg oder Misserfolg bei den Gästen entscheidet. Immerhin wird heute alles, jede Kleinigkeit, einer Hochzeitsfeier mit Fotos festgehalten.

Noch Jahre danach lässt sich an diesen Tag erinnern. Ist das Menü gelungen, bleiben diese Rückerinnerungen positiv. Das ist aber nicht immer der Fall. So gab es schon Hochzeiten, auf denen tatsächlich Bockwürstchen, Kartoffelsalat und Pommes Frites gereicht wurden. Das ist nicht nur gewöhnlich und unpassend, sondern auch die Finger werden fettig, was bei einem Hochzeitsmenü vollkommen unerwünscht ist. Ein absolutes Dont.

Das Menü soll genauso glanzvoll wie das Paar und der Kuss nach der Vermählung sein. Es lohnt sich also, in aller Ruhe Gedanken zu dem Essen zu machen. Dabei sollte beachtet werden, es ist nicht einfach nur ein Gericht.

Es ist das Essen, das den Beginn einer völlig neuen Zeit darstellen soll. Damit die Entscheidung in der Planungsphase leichter fällt, haben wir einmal ein paar Do´s und Dont´s zusammengestellt.

Das Hochzeitsmenu – Buffet oder Menu?

 

Entscheidungshilfe beim Hochzeitsmenü

Natürlich sind die Entscheidungen dabei nie einfach. Ratsam ist es daher, den Punkt des Menüs bereits frühzeitig in die Planung einzufügen, damit alle Möglichkeiten geprüft werden könne. Dabei sollte vor allem überlegt werden, ob ein Buffet oder ein Menü serviert wird. Beides hat Vorzüge aber auch Nachteile.

Beachtet werden sollten aber auch Gerichte, die man nicht auf ein Hochzeitsmenü setzen sollte. Zu fettiges gehört dazu und auch zu einfache Gerichte, die als Hauptgang dienen, sind nicht unbedingt eine geeignete Wahl.

 

Menü als erste Wahl?

Von den meisten Gästen wird ein Menü als hochwertiger wahrgenommen. Das Essen wird direkt am Tisch serviert, wodurch keine langen Wartezeiten entstehen. Allerdings ist der Aufwand natürlich auch finanziell deutlich höher.

Besonders bei einer hohen Anzahl von Gästen kann das schnell teuer werden. Gleichzeitig bietet ein Menü nur eine fixierte Auswahl der Speisen, wodurch Vorlieben der Gäste, als auch bestimmte Unverträglichkeiten zusätzlich in das finanzielle Budget fallen können.

 

Buffet als erste Wahl?

Das Buffet bietet eine große Auswahl, dadurch ist für jeden Gast etwas dabei. Gleichzeitig ist dieses Hochzeitsmenü natürlich deutlich günstiger. Der Aufwand ist geringer. Alle Gäste werden mit Sicherheit satt, da sie sich einfach mehrmals bedienen können.

Optisch kann das Buffet aber leiden. Durch das ständige Bedienen ändert sich der Eindruck. In der Regel landet vieles nachher im Müll. Gleichzeitig führt es zu einer gewissen Unruhe und Wartezeiten. Sinnvoll ist diese Variante aber bei einer besonders großen Hochzeit, wodurch die Kosten beim Essen klein gehalten werden können. Alternative – Beides kombinieren.

Es besteht aber auch die Möglichkeit, Buffet und Menü miteinander zu kombinieren. Eine sogenannte Mix-Variante. So könnte zum Beispiel am Tisch die Vorspeise serviert werden. Alles andere dann über das Buffet. Das hält die Kosten ebenfalls übersichtlich.

 

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